Schweizer Firma gründen wie?
Eine Firmengründung in der Schweiz hat für Unternehmer viele Vorteile. Der finanzstarke Standort verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Der Firmengründung werden von den Behörden keine verwaltungstechnischen Barrieren in den Weg gestellt. Die Arbeitnehmer in der Schweiz verfügen über ein hohes Ausbildungsniveau. Für Schweizer Bürger, für Bürger aus dem EU Gebiet oder aus Ländern mit einem Assoziierungsabkommen besteht in der Schweiz Gewerbefreiheit. Die grundlegende Voraussetzung für alle Nichtschweizer, dass sie in der Schweiz eine eigene Firma Firma gründen können, ist eine Aufenthaltserlaubnis und eine Arbeitserlaubnis für die Schweiz. Sie wird von den zuständigen Behörden ausgefertigt.
Selbständigkeit, GmbH oder Schweizer AG - eine Schweizer Firma gründen wie?
Grundsätzlich ist es rechtlich nicht erforderlich, eine Kapitalgesellschaft zu gründen. Von den vier Rechtsformen einer der Firmengründung, der Einzelfirma, der GmbH, der Aktiengesellschaft und der KG, ist die Einzelfirma die riskanteste für ein Start-up-Unternehmen. Der Gründer haftet persönlich mit seinem privaten Vermögen für die Finanzen der Firma. Es wird von Behörden und von Beratern empfohlen, die Firmengründung mit einem Einzelunternehmen im Nebenberuf zu beginnen.Nach der Startphase ist es besser, in eine Aktiengesellschaft oder GmbH umzuwandeln, wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen vorliegen. Wer über die finanziellen Mittel verfügt, der sollte eine Kapitalgesellschaft, zum Beispiel eine Schweizer AG oder eine Schweizer GmbH gründen. Die GmbH Gründung Schweiz ist die beliebteste Unternehmensform bei Neugründungen. Es sollte vor der Gründung Klarheit herrschen,wie die Kosten im ersten Geschäftsjahr sein werden. Investitionen, Material- und Wareneinkauf, Personalkosten und Versicherungskosten sollten exakt prognostiziert werden. Staatliche Hilfen für Unternehmensgründer gibt es in vielen Kantonen nicht. Ausgewählte Wirtschaftsbereiche, wie zum Beispiel energiesparende Branchen und die Solarenergie erhalten Fördermittel. Banken und Investmentgesellschaften in der Schweiz investieren bereitwillig in gute und tragfähige Firmenkonzepte. Ein aussagekräftiger Businessplan mit einem detaillierten Finanzierungskonzept gehört zu den Grundlagen der Existenzgründung in der Schweiz.
Wie kann ein Unternehmer die Firmengründung vorbereiten?
Ein bewährtes Instrument für die Prozesssteuerung in Unternehmen ist die Checkliste. Die Schwerpunkte Businessplan, Finanz- und Liquiditätsplanung, Geistiges Eigentum, Patente und Erfindungen, Handelsregister, Sozialversicherungen und Steuern sollten detailliert ausgearbeitet sein. Die Schritte der Unternehmensgründung bei den zuständigen Behörden und die Verträge mit Lieferanten und Kunden sowie die erforderlichen Versicherungen sollten ebenfalls enthalten sein. Beratungsunternehmen und behördliche Beratungsstellen in den Schweizer Kantonen geben Auskunft über die Details der Vorgehensweise. Die Adressen von Investoren oder Banken und die Vermittlung von Business Angels für Jungunternehmer können dort ebenfalls erfragt werden.